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Texte des Mittelalters

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Beschreibung
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Einband 3041BB Hornig, C. August: Glossarium zu den Gedichten Walters von der Vogelweide. Nebst einem Reimverzeichnis. Hildesheim: Olms 1979. 8°. VIII, 429 S. gebunden (sehr gut erhalten) (=Mitteldeutsche Reimwörterbücher; 2)

Nachdruck der Ausgabe Quedlinburg 1844.

Schlagwörter: Hochmittelalter, Literaturwissenschaft/-geschichte, Lyrik, Mittelalter/Mediävistik, Texte des Mittelalters

69.80 Bestellen
Umschlag 91419BB Johannes von Saaz: Der Ackermann aus Böhmen, Band 2: Kommentar. Heidelberg: Winter 1983. 8°. 278 S., Leinen (gut erhalten) Germanische Bibliothek; Reihe 4, Texte.

Schlagwörter: Literaturwissenschaft/-geschichte, Mittelalter/Mediävistik, Texte des Mittelalters

58.00 Bestellen
Umschlag 51128BB Knapp, Fritz Peter: Die Geburt des fiktionalen Romans aus dem Geiste des Märchens. Vorgetragen am 25. Oktober 2013. Heidelberg: Winter 2014. 8°. 47 S., Farbabbildungen, kartoniert (sehr gut erhalten) (=Schriften der Philosophisch-Historischen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften ; Bd. 53)

Entgegen einer in der Forschung verbreiteten Ansicht kennt die mittelalterliche Poetik sehr wohl die reine Fiktionalität des Erzählens, beschränkt sie aber auf Fabel und Allegorie (‚fabula‘), wo bildhaft auf die Wirklichkeit verwiesen wird, und empfiehlt sonst deren unmittelbare Repräsentation (‚historia‘). Das Ergebnis ist aus unserer Sicht Pseudo-Historie, welche ein mehr oder minder solides Gerüst historischer Fakten durch Fiktion nach dem Prinzip der Wahrscheinlichkeit ergänzt. Dahinter steht die mittelalterliche christliche Überzeugung von der Einzigkeit und Vollkommenheit der gottgeschaffenen Wirklichkeit, die der Mensch weder verdoppeln noch ersetzen, sondern nur nachahmen könne. Erst in der Neuzeit werden der Glaube daran erschüttert und der Mensch frei, sich eine eigene ‚Welt im Kopf‘ zu schaffen.

Das Ergebnis ist schließlich der moderne Fiktionskontrakt: Etwas wird erzählt, als ob es wahr sei, obwohl alle wissen, daß es nicht wahr ist, dieses Als-ob aber akzeptieren. Trotzdem hat – dies die hier vertretene These – Chrétien de Troyes im 12. Jh. in bewußter Umgehung der Poetik seiner Zeit aus dem Geist des subliterarischen areligiösen Märchens den rein fiktionalen Artusroman kreiert, der jedoch von den allermeisten Zeitgenossen und Nachfahren doch wieder nur für ‚historia‘ gehalten wurde, so daß die moderne Fiktionalität erst aus der parodistischen Verkehrung der Pseudo-Historie durch Ariost und Cervantes und endgültig in der Aufklärung durch Sterne und Diderot entstehen konnte

Schlagwörter: Germanistik, Literaturwissenschaft/-geschichte, Mittelalter/Mediävistik, Texte des Mittelalters

19.50 Bestellen
Einband 2884BB Kölbing, Eugen: Die englische Version der Tristan-Sage / Sir Tristrem. Hildesheim: Olms 1985. 8°. XCIII, 292 S., Leinen (sehr gut erhalten) (=Die nordische und die englische Version der Tristan-Sage ; Teil 2)

Nachdruck der Ausgabe Heilbronn 1882 bei Gebr. Henninger.

Schlagwörter: Anglistik, Literaturwissenschaft/-geschichte, Märchen und Sagen, Mittelalter/Mediävistik, Texte des Mittelalters

67.80 Bestellen
Einband 3628BB Köneke, Bruno: Untersuchungen zum frühmitteldeutschen Versbau (‚Erinnerung an den Tod‘, ‚Priesterleben‘, Rolandslied, ‚Strassburger Alexander‘) München: W. Fink 1976. 8°. 317 S., Bibliographie, Leinen (gut erhalten)

Schlagwörter: Literaturwissenschaft/-geschichte, Mittelalter/Mediävistik, Texte des Mittelalters

31.80 Bestellen
Umschlag 51125BB Kragl, Florian: Heldenzeit. Interpretationen zur Dietrichepik des 13. bis 16. Jahrhunderts. Heidelberg: Winter 2013. 8°. VIII, 593 S., Pappband (sehr gut erhalten) (=Studien zur historischen Poetik ; Bd. 12)

Gegenstand der Monographie ist die Dietrichepik des hohen und späten Mittelalters und mit ihr der größere Teil der deutschen Heldenepik überhaupt. Es sind dies Texte, um deren narrative und poetische Verfasstheit sich die Forschung lange Zeit nicht oder nur am Rande kümmern wollte. Der vorliegende Band versucht demgegenüber, die Erzählungen von Dietrich von Bern, seinen Kriegen und ›Abenteuern‹ – ‚Dietrichs Flucht‘, ‚Rabenschlacht‘ und ‚Alpharts Tod‘; ‚Goldemar‘, ‚Laurin‘, ‚Sigenot‘, ‚Eckenlied‘, ‚Virginal‘, ‚Rosengarten‘ und ‚Wunderer‘ – dezidiert als literarische Phänomene zu begreifen. Gerahmt von Überlegungen zur mediengeschichtlichen Situierung der Dietrichdichtung im Spannungsfeld von mündlichem Erzählen und schriftlicher Fixierung, ist das Ziel, in Einzelinterpretationen die evidente hermeneutische Resistenz der Dietrichepik präzise zu umreißen, um auf diese Weise die Poetik dieses sprödesten Genres der mittelalterlich-frühneuzeitlichen Erzählliteratur näher zu bestimmen.

Schlagwörter: Germanistik, Literaturwissenschaft/-geschichte, Mittelalter/Mediävistik, Texte des Mittelalters

66.00 Bestellen
Umschlag 51132BB Kragl, Florian/Schneider, Christian (Hrsg.): Erzähllogiken in der Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Akten der Heidelberger Tagung vom 17. bis 19. Februar 2011. Heidelberg: Winter 2013. Gr.-8°. VIII, 312 S. Pappband (sehr gut erhalten) (=Studien zur historischen Poetik ; Bd. 13)

Erzählen ist ein menschliches Grundbedürfnis. Zu allen Zeiten haben Menschen erzählt. Aber nicht zu allen Zeiten haben sie auf dieselbe Weise erzählt. Dabei variieren Motive, Stoffe und Themen ebenso wie die Art und Weise, das Erzählte zu arrangieren und seine Einzelbestandteile so miteinander zu verknüpfen, dass sie den Eindruck eines kohärenten Ganzen vermitteln. Die Einsicht in die historische Bedingtheit von Erzählformen und -verfahren hat sich in der neueren Forschung zu der Forderung nach einer historischen Narratologie verfestigt. Zu einer solchen liefert dieser Band einen Baustein. Er versammelt Beiträge, die sich systematisch und in Fallstudien den Logiken spätantiken, mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Erzählens widmen. Themen sind unter anderem: Mythos, Raum- und Zeitstrukturen, Handlungsmotivation, Figurenkonstitution, historische Theoriebildung, Erzähl- im Verhältnis zu Bildlogiken, Strategien des Erzählens im Epos, in der Novellistik und im pikarischen Roman.

Schlagwörter: Frühe Neuzeit, Germanistik, Literaturwissenschaft/-geschichte, Mittelalter/Mediävistik, Texte des Mittelalters

45.00 Bestellen
Umschlag 51113BB Kremer, Anette: Die Anfänge der deutschen Fremdwortlexikographie. Metalexikographische Untersuchungen zu Simon Roths Ein Teutscher Dictionarius (1571). Heidelberg: Winter 2013. Gr.-8°. 255 S. Pappband (sehr gut erhalten) (Germanistische Bibliothek ; Bd. 48)

Simon Roths ‚Ein Teutscher Dictionarius’ ist in doppelter Hinsicht ein besonderes Werk der deutschen Lexikographie: Es sticht als überwiegend einsprachig-deutsches Wörterbuch für Lateinunkundige aus der Menge der einsprachig-lateinischen und lateinisch-deutschen Wörterbücher des 16. Jahrhunderts heraus, die primär für den Lateinunterricht gedacht waren. Auch ist es das erste Wörterbuch im deutschen Sprachraum, das schwere, unbekannte Wörter nicht nativer Herkunft erklärt, weshalb es als Vorläufer der heutigen Fremdwörterbücher gilt. Der Band enthält eine detaillierte metalexikographische Analyse der 1. Auflage von 1571. Er bietet Informationen zu antiken wie zeitgenössischen Quellen und Vorlagen. Ein Vergleich mit Bernhard Heupolds ‚Teutschem Dictionariolum’ (1602) liefert zudem neue Erkenntnisse über die unmittelbare historische Rezeption. Die Arbeit verortet Roths Werk innerhalb der humanistischen Wörterbuchpraxis und zeigt seinen Wert im Spiegel der Wörterbuchentwicklung bis heute.

Schlagwörter: Frühe Neuzeit, Germanistik, Mittelalter/Mediävistik, Philosophie: Humanismus, Sprache/Sprachwissenschaft, Texte des Mittelalters, Wörterbücher

35.20 Bestellen
Einband 2738BB Kretzschmar, Robert: Alger von Lüttichs Traktat „De misericordia et iustitia“. Ein kanonischer Konkordanzversuch aus der Zeit des Investiturstreits. Sigmaringen: Thorbecke 1985. 8°. XX, 411 S., 4 sw- und 1 Farbabbildung, mehrere Indices: Handschriften-, Literatur- und Initienverzeichnis, Stellen- und Sachregister Leinen (gut erhalten) (Quellen und Forschungen zum Recht im Mittelalter; 2)

Vor dem Hintergrund des Investiturstreits im Bistum Lüttich verfasste Alger sein Traktat, in dem erg rundsätzliche Probelem der gregorianischen Reform auf dem Gebiet des Kirchenrechts einer Lösung näher führte. Die Untersuchungen gelten Leben und Werk Algers, geben Aufschluss über Reformhaltung, Arbeitsweise sowie die Hauptvorlagen Algers und der Wirkungsgeschichte des Traktats. Enthalten ist hier die erste kritische Edition unter Berücksichtigung der gesamten, z. T. neuendeckten handschriftlichen Überlieferung und einem eingehenden Sachkommentar.

Schlagwörter: Geschichte/Politik, Hochmittelalter, Mittelalter/Mediävistik, Rechtsgeschichte, Texte des Mittelalters, Theologie: Kirchengeschichte

28.00 Bestellen
Einband 26359BB Kunitzsch, Paul: Reflexe des Orients im Namengut mittelalterlicher europäischer Literatur. Gesammelte Aufsätze. Hildesheim: Olms 1996. 8°. X, 213 S., kartoniert (sehr gut erhalten) (=Documenta onomastica litteralia medii aevi : Reihe B, Studien ; Bd. 2)

Text teilweise deutsch, teilweise englisch.

Schlagwörter: Literaturwissenschaft/-geschichte, Mittelalter/Mediävistik, Texte des Mittelalters

22.80 Bestellen
Einträge 41–50 von 97
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