Als kompetente, erfahrene und persönliche Buchhandlung besorgen wir Ihnen gerne jedes lieferbare Buch innert nützlicher Frist.

Ihr unabhängiger Partner für Antiquariat und Buchhandel. Täglich neue Eingänge.


Bücher Eule · Antiquariat und Buchhandlung
Rathausgasse 32 · CH-3011 Bern · Schweiz · Suisse · Switzerland
Telefon: 0041 (0)31 311 44 20 · Telefax: 0041 (0)31 311 44 70
E-Mail: info@buechereule.ch

 

 

Germanistik

Die Liste enthält 90 Einträge. Suchergebnisse löschen und Gesamtbestand anzeigen.

: : :
Abbildung
 
Beschreibung
Gesamte Buchaufnahme
Preis
CHF
Umschlag 51137BB Hanauska, Monika: „Historia dye is ein gezuyge der zijt …“. Untersuchungen zur pragmatischen Formelhaftigkeit in der volkssprachigen Kölner Stadthistoriographie des Spätmittelalters. Heidelberg: Winter 2014. Gr.-8°. 538 S., Pappband (sehr gut erhalten) (=Germanistische Bibliothek ; Bd. 55)

Im Zentrum der Dissertation steht die systematische Untersuchung des Gebrauchs von Sprichwörtern und Routineformeln in der spätmittelalterlichen volkssprachigen Stadtgeschichtsschreibung Kölns. Diese beiden Typen von formelhaften Wendungen zeichnen sich durch ihre vielfältigen pragmatischen Funktionen im Kommunikationsprozess aus und sind daher als konstituierende Merkmale der hochgradig didaktisch geprägten Textsorte „Stadthistoriographie“ zu betrachten. In Auseinandersetzung mit der gegenwartssprachlich orientierten Phraseologieforschung erarbeitet die Untersuchung Vorschläge zur Modifikation und Anwendbarkeit zentraler Termini auf sprachhistorisches Material.
Die Arbeit leistet damit einen Beitrag zur Erforschung formelhafter Sprache in älteren Sprachstufen, indem sie u.a. darlegt, dass der Einsatz der pragmatischen Typen von formelhaften Wendungen in entscheidendem Maße die Funktionen von stadtgeschichtlichen Texten des Mittelalters unterstützt und Sprichwörtern und Routineformeln mehr als eine rein ornamentale Aufgabe zukommt.

Schlagwörter: Germanistik, Literaturwissenschaft/-geschichte, Mittelalter/Mediävistik, Spätmittelalter

72.00 Bestellen
Einband 4313BB Heine, Heinrich – Teraoka, Takanori: Stil und Stildiskurs des Jungen Deutschland. Hamburg: Hoffmann & Campe 1993. 8°. 228 S., Bibliographie, kartoniert (Einband leicht berieben; gut erhalten) (=Heine Studien)

In der vorliegenden umfassenden Arbeit präsentiert der japanische Germanist die Jungdeutschen als Schriftsteller, die sich durch dauerndes Experimentieren um eine Erneuerung des Stils bemühten. An den Rezeptionsstand der damaligen Zeit anknüpfend, wird beschrieben, mit welcher Intensität die Jungdeutschen sich mit der Frage des Stils beschäftigten und welche Diskussionen und ihre Stilpraxis bei den Zeitgenossen erregten.

Schlagwörter: Germanistik, Heine, Heinrich, Literaturwissenschaft/-geschichte

14.00 Bestellen
Umschlag 12775BB Hennecke, Hans/Kunisch, Hermann: Handbuch der deutschen Gegenwartsliteratur. München: Nymphenburger 1965. Lex.-8°. 781 S., Register, Leinen in Schuber (Rücken leicht angebräunt; gut erhalten)

Schlagwörter: Germanistik, Literaturwissenschaft/-geschichte

65.00 Bestellen
Umschlag 93789BB Honegger, Peter: Die Schiltburgerchronik und ihr Verfasser Johann Fischart. Hamburg: Hauswedell 1982. 158 S., Abbildungen, Leinen (Einband mit leichten Gebrauchsspuren; gut erhalten)

Schlagwörter: Germanistik, Literaturwissenschaft/-geschichte

30.00 Bestellen
Umschlag 21935BB Jappe, Hajo: Jugend deutschen Geistes. Das Bild des Jünglings in der Blüte der deutschen Dichtung. Berlin: de Gruyter 1939. Gr.-8°. 444 S., broschiert (angebräunt; Ecken wenig bestossen; eingeklebte Kritik auf Vorsatz)

Schlagwörter: Germanistik, Literaturwissenschaft/-geschichte

24.00 Bestellen
Umschlag 51123BB Kablitz, Andreas/Bode, Matthias; Peters, Ursula (Hrsg.): Mittelalterliche Literatur als Retextualisierung. Das ,Pèlerinage’-Corpus des Guillaume de Deguileville im europäischen Mittelalter. Heidelberg: Winter 2014. 8°. 763 S., Pappband (sehr gut erhalten) (=Neues Forum für allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft ; Bd. 52)

Beitr. teilw. dt., teilw. engl., teilw. franz. Der Zisterzienser Guillaume de Deguileville hat mit seiner in den Jahren 1330/31 entstandenen Traumallegorie ‚Le Pèlerinage de vie humaine‘, einer geistlichen ‚Pilgerschaft des menschlichen Lebens‘, nicht nur eine ambitionierte Umschreibung des berühmten ‚Rosenromans‘ vorgelegt, sondern – gut 25 Jahre später – mit seiner Überarbeitung dieses Textes, der sog. zweiten ‚Pèlerinage‘-Fassung, und zwei ‚Pèlerinage‘-Fortsetzungen zugleich eine ungewöhnliche Traditionskette vielfältigster Retextualisierungsprozesse initiiert: In Prosafassungen und Dramatisierungen, in Textkontamination und Agglutination und nicht zuletzt in zahlreichen Übersetzungen entsteht vom 15. bis ins 17. Jahrhundert in den westeuropäischen Literaturregionen ein reich ausdifferenziertes ‚Pèlerinage‘-Corpus, das die Mediävistik bislang noch kaum wahrgenommen hat.

In seiner Kombination von Beiträgen der Romanistik, Germanistik, Niederlandistik, Anglistik und mittellateinischen Philologie erschliesst dieser Band unter einer komparatistischen Perspektive zentrale Bereiche dieses im westeuropäischen Spätmittelalter bis in die Frühe Neuzeit so erfolgreichen Textcorpus’ geistlicher Traumliteratur.

Schlagwörter: Anglistik, Frühe Neuzeit, Germanistik, Literaturwissenschaft/-geschichte, Mittelalter/Mediävistik, Romanistik

74.00 Bestellen
Umschlag 33375BB Kaiser, Tino: Vergleich der verschiedenen Fassungen von Kleists Dramen. Bern/Leipzig: Haupt 1944. gr. 8. 412 S. Privat-Halbleinen (private Widmung auf Vorsatz; Papier leicht gebräunt; sonst gut erhalten) (=Sprache und Dichtung ; H. 70)

Schlagwörter: Germanistik, Literaturwissenschaft/-geschichte

28.00 Bestellen
Umschlag 13572AB Kindermann-Bieri, Barbara: Heterogene Quellen – Homogene Sagen. Philologische Studien zu den Grimmschen Prinzipien der Quellenbearbeitung untersucht anhand des Schweizer Anteils an den deutschen Sagen. Basel: Schweizerische Gesellschaft für Volkskunde 1989. 8°. 421 S., kartoniert (gut erhalten)

Schlagwörter: Germanistik, Literaturwissenschaft/-geschichte, Märchen und Sagen

25.00 Bestellen
Umschlag 51128BB Knapp, Fritz Peter: Die Geburt des fiktionalen Romans aus dem Geiste des Märchens. Vorgetragen am 25. Oktober 2013. Heidelberg: Winter 2014. 8°. 47 S., Farbabbildungen, kartoniert (sehr gut erhalten) (=Schriften der Philosophisch-Historischen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften ; Bd. 53)

Entgegen einer in der Forschung verbreiteten Ansicht kennt die mittelalterliche Poetik sehr wohl die reine Fiktionalität des Erzählens, beschränkt sie aber auf Fabel und Allegorie (‚fabula‘), wo bildhaft auf die Wirklichkeit verwiesen wird, und empfiehlt sonst deren unmittelbare Repräsentation (‚historia‘). Das Ergebnis ist aus unserer Sicht Pseudo-Historie, welche ein mehr oder minder solides Gerüst historischer Fakten durch Fiktion nach dem Prinzip der Wahrscheinlichkeit ergänzt. Dahinter steht die mittelalterliche christliche Überzeugung von der Einzigkeit und Vollkommenheit der gottgeschaffenen Wirklichkeit, die der Mensch weder verdoppeln noch ersetzen, sondern nur nachahmen könne. Erst in der Neuzeit werden der Glaube daran erschüttert und der Mensch frei, sich eine eigene ‚Welt im Kopf‘ zu schaffen.

Das Ergebnis ist schließlich der moderne Fiktionskontrakt: Etwas wird erzählt, als ob es wahr sei, obwohl alle wissen, daß es nicht wahr ist, dieses Als-ob aber akzeptieren. Trotzdem hat – dies die hier vertretene These – Chrétien de Troyes im 12. Jh. in bewußter Umgehung der Poetik seiner Zeit aus dem Geist des subliterarischen areligiösen Märchens den rein fiktionalen Artusroman kreiert, der jedoch von den allermeisten Zeitgenossen und Nachfahren doch wieder nur für ‚historia‘ gehalten wurde, so daß die moderne Fiktionalität erst aus der parodistischen Verkehrung der Pseudo-Historie durch Ariost und Cervantes und endgültig in der Aufklärung durch Sterne und Diderot entstehen konnte

Schlagwörter: Germanistik, Literaturwissenschaft/-geschichte, Mittelalter/Mediävistik, Texte des Mittelalters

19.50 Bestellen
Umschlag 51115BB Kohlheim, Rosa; Kohlheim, Volker: Spätmittelalterliche Regensburger Übernamen. Wortschatz und Namengebung. Heidelberg: Winter 2014. Gr.-8°. 177 S. Pappband (sehr gut erhalten) (=Germanistische Bibliothek ; Bd. 53.)

Im vorliegenden Band werden die im Regensburger Urkundenbuch (a. 893-1378) enthaltenen Übernamen Regensburger Bürger und Bürgerinnen erfasst, sprachlich gedeutet und in ihrem Kontext interpretiert. Übernamen als Untergruppe der Beinamen, Vorstufen unserer heutigen Familiennamen, zeichnen sich dadurch aus, dass sie die betreffenden Namenträger charakterisieren sollten, sei es in äußerlicher, sei es in geistig-charakterlicher Hinsicht, sei es bezüglich ihres gesellschaftlichen Status oder eines besonderen Vorkommnisses.
Daher dokumentieren die Regensburger Übernamen gängiges alltagssprachliches Wortmaterial vorwiegend des 14. Jahrhunderts, das in den an Literatursprache orientierten Wörterbüchern nicht immer enthalten ist. Zwar stellt das alphabetisch angeordnete Namenbuch mit 576 Einträgen den Kern des Bandes dar, doch wird auch auf die Wortbildung, Grammatikalisierung des Diminutivsuffixes, Onymisierung des zugrunde liegenden appellativischen Wortmaterials und auf semantische und mentalitätsgeschichtliche Aspekte eingegangen.

Schlagwörter: Germanistik, Mittelalter/Mediävistik, Spätmittelalter, Sprache/Sprachwissenschaft

35.00 Bestellen
Einträge 31–40 von 90
Seite: 1 · 2 · 3 · 4 · 5 · 6 · 7 · 8 · 9
:

Webshop Schweiz Sammler Alexander Wild Katalog Buch

Wir führen schwerpunktmässig und in grosser Auswahl Geschichte, Helvetica, Literatur, Kunst, Architektur, Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften.