Germanistik
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Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis CHF |
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3215BB Brandt, Ulrich: Krimistandards. Motive, narrative Strategien und Standardsituationen der amerikanischen Freitagabend-Krimiserien in der ARD von 1962 bis 1978 Heidelberg: Winter 1995. 8°. 499 S., sw-Abbildungen, Anhang, Bibliographie, kartoniert (Einband mit leichten Gebrauchsspuren; gut erhalten) (=Reihe Siegen, Beiträge zur Literatur-, Sprach- und Medienwissenschaft; 129)
Schlagwörter: Germanistik, Literaturwissenschaft/-geschichte |
18.00 | ||
56714BB Braune, Wilhelm: Gotische Grammatik mit Lesestücken und Wortverzeichnis. 8. Aufl. Halle a. S.: Niemeyer 1912. 8°. VII, 184 S., Leinen (Besitzervermerk auf Vorsatz; Papier altersbedingt leicht gebräunt; altersgemäss gut erhalten) (=Sammlung kurzer Grammatiken germanischer Dialekte : A, Hauptreihe ; 1)
Schlagwörter: Germanistik, Sprache/Sprachwissenschaft |
14.00 | ||
6922AB Braune, Wilhelm (Hrsg.): Althochdeutsches Lesebuch. Mit Glossaren versehen. Halle: Max Niemeyer 1902. Gr.-8°. VIII, 258 S. Leinen (Besitzervermerk auf Vorsatz und Titelblatt; Einband mit Jugendstilgraphik, leicht beschabt, Kanten und Ecken wenig bestossen, Buchblock geknickt, teilweise mit Anmerkungen)
Schlagwörter: Germanistik, Literaturwissenschaft/-geschichte |
18.00 | ||
84641BB Burger, Harald: Phraseologie. Eine Einführung am Beispiel des Deutschen. Berlin, Erich Schmidt, 1998. 8°. 224 S., Kartoniert (gut erhalten) (=Grundlagen der Germanistik, 36)
Schlagwörter: Germanistik, Literaturwissenschaft/-geschichte |
16.00 | ||
51126BB Chen, Yen-Chun: Ritter, Minne und der Gral. Komplementarität und Kohärenzprobleme im „Rappoltsteiner Parzifal“. Heidelberg: Winter 2015. 8°. 370 S. Pappband (sehr gut erhalten) (=Studien zur historischen Poetik ; Bd. 18)
Der ‚Rappoltsteiner Parzifal‘ (Cod. Donaueschingen 97), früher überwiegend als Überlieferungsträger des Wolfram’schen ‚Parzifal‘ mit wertlosen Ergänzungen angesehen, lässt sich am ehesten als ein Sonderfall der Kompilation beschreiben. Das Produzententeam um Claus Wisse und Philipp Colin nahm die kanonischen ‚Continuations‘ des ‚Conte-du-Graal‘ Chrétiens und weitere Texte altfranzösischer wie auch mittelhochdeutscher Provenienz in das Korpus auf, beharrte jedoch auf der episch-linearen Erzählstruktur. Auf diese Weise entstand eine Gralerzählung mit unvereinbaren handlungslogischen Widersprüchen. Schlagwörter: Germanistik, Literaturwissenschaft/-geschichte, Mittelalter/Mediävistik |
74.00 | ||
2730BB Clauss, Elke: Liebeskunst. Der Liebesbrief im 18. Jahrhundert. Stuttgart: Metzler 1993. 8°. 292 S., Bibliographie, kartoniert (gut erhalten) (=Metzler Studienausgabe)
Mit der Freisetzung von Individualität im 18. Jahrhundert verlangte die neu definierte Privatsphäre nach einem ihr gemässen Ausdruck. Die am höchsten individualisierte Form zwischenmenschlicher Beziehung ist die Liebe und der Liebesbrief. Verfolgt wird die schriftliche Form der Liebesäusserung und es wird nach der Möglichkeit des „unmittelbaren“ Diskurses von Intimität anhand der Texte von Klopstock, Lessing, Goethe und Kleist gefragt. Schlagwörter: Germanistik, Literaturwissenschaft/-geschichte |
47.80 | ||
84336BB Coene, Ann: Lexikalische Bedeutung, Valenz und Koerzion. Hildesheim: Olms 2006. 8°. IX, 269 S., Kartoniert (gut erhalten) (=Germanistische Linguistik; Monographien, Bd. 19)
Schlagwörter: Germanistik, Linguistik, Sprache/Sprachwissenschaft |
52.30 | ||
4351BB Dietschreit, Frank: Lion Feuchtwanger. Stuttgart: Metzler 1988. 8°. 190 S., Bibliographie, Register, kartoniert (gut erhalten) (=Sammlung Metzler; 245)
Die Romane Feuchtwangers stehen im Mittelpunkt dieser Monographie. Schlagwörter: Germanistik, Literaturwissenschaft/-geschichte |
11.80 | ||
51092BB Dimpel, Friedrich Michael: Freiräume des Anderserzählens im „Lanzelet“. Heidelberg: Winter 2013. Gr.-8°. 125 S., Pappband (sehr gut erhalten) (=Beihefte zum Euphorion, H. 73)
Während Worstbrock das Wiedererzählen als fundamentale allgemeinste Kategorie beschreibt, wird oft anderserzählt: Etwa bei Ulrich von Zatzikhoven. Andernorts wird die Seriosität von Quellenberufungen durch seriöses Erzählen gestützt; der Lanzelet setzt dagegen auf Komik: Indem Quellenberufungen selbst komisiert werden, stehen sie nicht mehr im Dienst einer verbürgenden Autorisierung der Stoffherkunft. Eingehend analysiert wird Ade ( Adieu ), die zweite Freundin Lanzelets, die nur temporär im Roman existiert. Mit der Ade-Handlung wird das Ausstellen von Fiktionalität und von metanarrativen Elementen forciert. Am Ende der Ade-Handlung schreibt Ulrich: Von Ade wird Euch nun kein einziges Wort mehr gesagt. Damit verweist er darauf, dass er auch die materia kontrolliert: Er kann Figuren erschaffen und tilgen. Der Typus der Lebensabschnittsbegleiterin fungiert als ein Freibrief für narrative Experimente, u.a. wird eine Überschreitung von Rollenbeschränkungen für Frauenfiguren ermöglicht. Schlagwörter: Germanistik, Literaturwissenschaft/-geschichte, Mittelalter/Mediävistik |
28.80 | ||
51088BB Dröse, Albrecht: Die Poetik des Widerstreits. Konflikt und Transformation der Diskurse im „Ackermann“ des Johannes von Tepl. Heidelberg: Winter 2013. 227 S., Pappband (sehr gut erhalten) (=Studien zur historischen Poetik, Bd. 10)
Der um 1400 entstandene libellus ackerman setzt einen Streit zwischen einem Witwer und dem Tod über Grundprobleme von Leben und Tod, Liebe und Trauer in Szene, der bis heute durch die Radikalität der Fragestellung und seine rhetorische Raffinesse fasziniert. Die Arbeit analysiert diesen Streit im Anschluss an J.-F. Lyotard als différend , d.h. als Konflikt inkommensurabler Sprachspiele, der nicht entschieden werden kann, weil eine gemeinsame Urteilsregel fehlt. In den Blick genommen werden die Spieleinsätze, Regeln und Transformationen der konkurrierenden Diskurse. Dieser Ansatz ermöglicht, die spezifische Dynamik einer Kontroverse zu rekonstruieren, deren Streitpunkt sich ständig verschiebt, die aber sich auf jeder Ebene neu entzündet. Die Besonderheit des Textes liegt darin, dass er den Konflikt nicht im Rahmen traditioneller Diskursroutinen und Dialogformen schlichtet, sondern als einen Widerstreit offenhält, der nur von Gott, nicht von den Konfliktparteien aufgelöst werden kann. Schlagwörter: Germanistik, Literaturwissenschaft/-geschichte, Mittelalter/Mediävistik |
39.00 | ||
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